Einen Tag vor den Osterfeiertagen stand ein Auswärtsspiel in Wolfartsweier an. An einem Donnerstagabend um 18:30 Uhr traf man auf den Gastgeber, der um den Klassenerhalt kämpft. Das Spiel wurde aufgrund der Lichtverhältnisse auf dem mit Flutlicht ausgestatteten Trainingsplatz ausgetragen, dass Flutlicht wurde, jedoch nicht angemacht. Nichtsdestotrotz nahm man sich vor, den Sieg aus der Vorwoche zu vergolden und sich mit einem weiteren Sieg endgültig von allen Sorgen zu befreien.
Auf dem schwer zu bespielenden Platz zeigte unsere Mannschaft von Anfang an, dass Sie heute keine Zweifel aufkommen lassen möchte. Man kontrollierte den Ball und war körperlich präsent. Von der Gefahr, dass die Einstellung nicht stimmt, war nichts zu spüren. In einem solchen Spiel benötigt man auch immer einen „Dosenöffner“. Nach einem Abschluss konnte der Torwart nur prallen lassen und L. Schneider stand goldrichtig und staubte ab. Kurz darauf nahm sich M. Gerstner aus einer gewissen Distanz vor, zu treffen und tat dies auch. Somit konnten man mit einer 2:0 Führung in die Pause gehen.
Bis dahin lief alles nach Plan. Ein Leckerbissen war es keiner, dieser wurde aber auch nicht erwartet. Mit dem Ziel, den Sieg in Ruhe einzufahren ging man in die zweite Halbzeit. Leider gingen wir zu ruhig in die zweite Halbzeit. Gleich nach Wiederanpfiff kassierte man einen Strafstoß und einen Platzverweis. Somit stand man da und hatte keinen ruhigen Vorosterabend. Man schaffte es dann sich zusammenzureißen und erhöhte wieder innerhalb von kurzer Zeit auf 4:1 und spätestens jetzt müsste der Deckel drauf sein. Aber nicht in diesem Spiel. Unsere Mannschaft bot einfach zu viel an und so kassiert man gegen jede Mannschaft Gegentreffer. Die Heimmannschaft kam in der letzten Minute noch zum 4:3. Wäre das Spiel noch 10 Minuten gegangen, es hätte alles passieren können.
Fazit: Unter schwierigen Bedingungen aufgrund der Terminierung und allen Gegebenheiten, muss man die 3 Punkte einfach mitnehmen und zufrieden sein.